Sonntag, 23. September 2012 – Sète – Montpellier (per Bahn)
"Von der New York Times als eine der 45 Städte in der Welt
ausgewählt, die man 2012 unbedingt besuchen sollte, ist Montpellier heute mehr
denn je ein Reiseziel, wo man ein paar Stunden, ein Wochenende oder länger
bleiben will. Ein Aufenthalt, der architektonische und kulturelle Eindrücke
hinterlässt: Montpellier ist eine der Städte, die mit einer ungewöhnlichen
Mischung aus Natürlichkeit, Tradition und modernen Urbanismus begeistern."
"Montpellier hat die größte Fußgängerzone Europas, an die 50
Parks und Gärten, modernste Straßenbahnen, die von nahmhaften Designern
entworfen wurden und in Montpellier gibt
es über 120km Fahrradwege, neue Wohnviertel, in der Nähe des Meeres, den Zoo
und die Serre Amazonienne... ein mittelalterliches Stadtzentrum, dazu moderne
Viertel und Bauwerke von nahmhaften internationalen Architekten - Montpellier
ist die Hauptstadt der Biodiversität 2011."
" Montpellier - Place de la Comedié " |
Ich musste mich sputen, an diesem Vormittag. Ich hatte mir
vorgenommen den nächsten Ortswechsel mit dem Zug zu vollziehen. Bis „Montpellier“
sind es von „Sète“ ca. 40 km und es gibt (soweit ich das herausgefunden habe)
keine gute Fahrradstrecke. Ich hatte auch keine Lust mir die schöne Stimmung
von gestern zu verderben und entlang vielbefahrener Autorouten zu radeln. Also
zum Bahnhof von „Sète“, ein Ticket erstanden und bereits eine halbe Stunde
später empfing mich die berühmte Stadt „Montpellier“. Da der Frühstückskaffee
heute ausgefallen ist habe ich das bei meiner Ankunft erst einmal nachgeholt.
Aber dann, wieder zum „Office de Tourisme“, Informationen
eingeholt und eine Unterkunft besorgt, eingecheckt. Ab zum Sightseeing!
Ich habe wieder ein Ticket für den „Petit Train“ erstanden
und an einer Rundfahrt durch die historische Altstadt teilgenommen. Die dauerte
ca. 40 Minuten und mittels Audioguide in deutscher Sprache habe ich vieles über
die Sehenswürdigkeiten und die Stadt erfahren. Eine tolle Möglichkeit sich zu
orientieren ist es alle Mal.
Und jetzt wieder auszugsweise einige Impressionen:
" Hotel de Ville " |
Danach habe ich den Nachmittag genutzt um „Montpellier“ auf
eigene Faust zu erkunden. Heute war es nicht zu heiß, der Himmel zeigte sich
bewölkt also genau das richtige Wetter um die Altstadt von „Montpellier“
anzuschauen.
Mittlerweile kann ich gar nicht mehr sagen, welche Stadt mir
am besten gefallen hat. Sagen wir mal alle J
Der
zentrale Platz der Altstadt ist „die Place de la Comedié“. Zwischen dem
Hauptbahnhof und der Altstadt gelegen mit dem Brunnen der drei Grazien (Les
trois graces), der Oper und den charakteristischen Gebäuden. Wegen seiner
ovalen Form wird der Platz auch „das Ei“ (l’œuf) genannt. Er gilt als
Zentrum und Treffpunkt der Einwohner.
Als ich nach meinen Streifzügen hierher zurückgekehrt bin
habe ich noch dem bunten Treiben zugeschaut, besonders den Straßenmusikanten,
Zauberer und Jongleuren.
Wieder kann ich nicht alles aufzählen, was ich alles erlebt
und gesehen habe sondern lediglich einen kleinen Eindruck vermitteln.
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