Montag, 17. September 2012 – Moissac – Toulouse
Nach einem leckerem Frühstück, die Auswahl war größer als
das sonst in Frankreich übliche „Petit Dejeuner“, (das eigentlich nur aus
Kaffee, Croissant, Butter, Marmelade und Süßgebäck besteht) habe ich die Etappe bis „Toulouse“ in
Angriff genommen. Unterwegs habe ich nichts spektakuläres erlebt, das muss ja
auch nicht immer sein. Allerdings habe ich die Fahrt entlang des „Canal láteral“
wieder sehr genossen. Wieder war es heiß, bis zu 30 Grad. Meistens war ich für
mich allein, nur selten sind mir am heutigen Montag andere Radler oder auch
Jogger, die am Wochenende den Kanal für ihre Kurztrips nutzen, begegnet.
Im Marché, dem Supermarkt in „Moissac“ hatte ich mich noch
mit etwas Proviant für mein Mittagspicknick unterwegs eingedeckt. Vor dem Markt
sprach mich ein Pilgerer an, der sich auch mit Verpflegung für unterwegs
eindeckte. Er erzählte von seiner Reise
auf dem Jakobsweg und das er täglich mindestens 30 Kilometer, einmal auch
mangels Herberge 50 Kilometer wandere. Dabei schleppt er fast 15 kg Gepäck.
Verabschiedet wurde ich mit „Gott sei mit Dir, auf Deinen Wegen“.
Am Nachmittag habe ich die Universitätsstadt „Toulouse“
erreicht und habe mich hier für 2 Nächte einquartiert, ich möchte mir morgen
die berühmte Stadt genauer anschauen, also ist wieder einmal „Sightseeing“
angesagt.
" ... ein Vorgeschmack auf Toulouse " |
Am Abend habe ich noch eine Runde per Pedes durch die
Altstadt gedreht und den Tag beim Italiener ausklingen lassen. Natürlich sitzt
man bei diesen schwülen Temperaturen auch abends immer noch draußen.
Morgen werde ich mal schauen was "Toulouse" dem Besucher zu bieten hat.
Fortsetzung folgt ....
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