Samstag, 20. September 2014

Sonnabend, 20. September 2014 - Der Weg nach Arezzo - Pratomagno Gebirge

Der erste Tag auf Tour

und dann gleich eine Etappe die es in sich hat. Für meine erste Etappe hatte ich mir als Ziel die sehenswerte mittelalterliche Stadt "Arezzo" gesteckt.

Eine gemischte, eher zweigeteilte Tour. Anfangs verläuft die Route auf der verkehrsreichen SS67 Schnellstraße durch das Arno-Tal. Somit habe ich die Ausfahrt aus Florenz mit dem Zug bewältigt. In dem kleinen Dorf "Rignano Sull`Arno" bin ich bereits nach 20 Minuten aus dem Zug geklettert. Von da an galt es gleich etliche Höhenmeter zu bewältigen. Der fast 15 km lange Anstieg bis "Regello", dem höchsten Punkt des Tages hatte es in sich.




In "Regello" habe ich mich auf dem Markt mit frischen Früchten und leckeren Spezialitäten eingedeckt und in einem kleinen Park mein Picknick genossen.

Nun befand ich mich im "Pratomagno Gebirge", die nächsten 40 km verliefen auf einer traumhaften, ruhigen Panoramastraße an den Hängen des Gebirges entlang, durch eine faszinierende, fruchtbare Kulturlandschaft. Immer wieder Oliven- und Weinplantagen, Zitronenbäume - die Toskana wie man sie sich vorstellt. Die ganze Tour verlief jedoch immer wieder stetig auf und ab und auch das Wetter meinte es gut mit mir, annähernd schwüle 28 Grad. Von den zahlreichen kleinen Orten ist mir nur noch "Loro Ciuffenna" in Erinnerung geblieben, dort habe ich in einer kleinen Taverne eine Kaffeepause eingelegt.



" Der leckere reife Wein "

" ... und immer wieder Olivenplantagen "

" ... kleine reizvolle Dörfer "
Trotz der Strapazen war es eine sehr schöne Etappe und nach ca. 70 km hatte ich mein Tagesziel "Arezzo" erreicht. Nach ein paar Streifzügen durch die schöne Stadt bin ich in einem kleinen Hotel abgestiegen.  Der Empfang war äußerst zuvorkommend und auch die Unterbringung meine Velos war kein Problem, das wurde in den 1. Stock auf die Terrasse gewuchtet. Ich habe es mir dann recht schnell in meinem Zimmer gemütlich gemacht, für weitere Stadtbesichtigungen fehlte dann doch nach dem anstrengenden Tag die Power.

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