Geschlafen wie ein Murmeltier
" ... ein Blick am frühen Morgen aus der Kabine " |
habe ich an Bord der Stenaline Fähre. Die See war so ruhig, dass man gar nicht das Gefühl hatte auf einem Schiff zu sein. Früh um 07:00 Uhr gab es dann ein reichhaltiges Frühstücksbuffet.
Gegen 09:00 Uhr sollte das Schiff in Göteborg einlaufen. Ich bin dann nochmals an Deck um die Fahrt durch die Schären vor Göteborg zu bestaunen. Das Wetter zeigte sich schon gut gelaunt.
" Deck Panorama " |
" ... die Schären vor Göteborg " |
Besonders imposant ist der Moment, wenn das Schiff unter der Älvsborgsbron, einer Hängebrücke, die in der Hafeneinfahrt von Göteborg den Göteborg älv überquert, durchfährt. Die Brücke ist 933 m lang und hat eine Spannweite von 418 m und eine Durchfahrtshöhe von 45 m. Das Schiff passt so gerade darunter her.
Die Fähre hat rechtzeitig angelegt und die Autofahrer wurden aufgerufen sich zu ihren Fahrzeugen zu begeben.
Ich musste wieder nicht warten und konnte als einer der ersten von Bord radeln.
Die Orientierung fiel nicht schwer, entlang des Wassers ging es in das nah gelegene Stadtzentrum. Dort habe ich zunächst in meiner Unterkunft eingecheckt.Für meinen Start in Göteborg hatte ich mir ein Hotel reserviert. Mein Fahrrad kam in der hoteleigenen Tiefgarage unter. Dann hielt mich nichts mehr und ich habe ein wenig die schöne Stadt Göteborg erkundet.
Zunächst habe ich die Touristinformation aufgesucht, mir einen Stadtplan besorgt, mich am Geldautomaten mit schwedischen Kronen eingedeckt und dann eine Bootsfahrt mit den "Paddanbooten" durch die Kanäle der Stadt unternommen. Diese Bootsfahrt sollte man sich nicht entgehen lassen, zumal auch eine Hafenrundfahrt inbegriffen ist. Man bekommt vom Boot aus einen reichhaltigen Eindruck von der maritimen Stadt.
" Rundfahrt mit dem Paddanboot " |
" ... im Göteborger Hafen " |
Den Nachmittag habe ich dann noch mit Streifzügen durch die schöne Stadt Göteborg verbracht. Leider kann man sich in der kurzen Zeit nur einen kleinen Eindruck verschaffen, dennoch habe ich wieder vieles erlebt.
Morgen, Sonnabend starte ich dann mit meiner eigentlichen Radreise, zunächst entlang des Götakanals Richtung Trollhättan.